E-Mail ist zu einem unverzichtbaren Kommunikations- und Marketinginstrument geworden, doch der Kampf gegen Spam ist nach wie vor ein großes Problem. In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein, was Spam ist, warum E-Mails in Spam-Ordnern landen und welche Best Practices es gibt. Diese Aspekte helfen Ihnen dabei, sich in der Welt der E-Mail-Zustellbarkeit zurechtzufinden.
Was ist Spam?
Spam bezeichnet im Zusammenhang mit E-Mails unerwünschte, irrelevante oder unangemessene Nachrichten, die über das Internet an eine große Anzahl von Benutzern gesendet werden und Werbezwecken, Phishing, der Verbreitung von Malware oder anderen böswilligen Aktivitäten dienen.
E-Mail-Dienstanbieter wie Yahoo! und Gmail stehen vor der gewaltigen Aufgabe, täglich Milliarden von Nachrichten zu sichten, um herauszufinden, welche den Präferenzen der Benutzer entsprechen und in deren Posteingänge zugestellt werden sollten.
E-Mails können aus verschiedenen Gründen als Spam eingestuft werden. Häufige Auslöser sind die Verwendung bestimmter Schlüsselwörter oder Ausdrücke, die häufig mit unerwünschten Nachrichten in Verbindung gebracht werden, die Einfügung übermäßiger Links oder Anhänge sowie Muster, die typischem Spam-Verhalten ähneln.
Warum E-Mails auf allen E-Mail-Marketingplattformen als Spam landen
- Sie senden E-Mails, für die sich Ihre Abonnenten nicht angemeldet haben
- Ungenaue oder fehlende Absenderinformationen: Ihre Absenderinformationen, einschließlich Name, E-Mail-Adresse und Antwortadresse, spielen eine entscheidende Rolle dabei, ob Ihre E-Mails im Posteingang oder im Spam-Ordner landen. Konsistenz ist der Schlüssel.
- Sie verwenden irreführende Betreffzeilen
- Vermeiden Sie die übermäßige Verwendung von „hier klicken“ und sehr langen URLs
- Vermeiden Sie Wörter wie „kostenlos“, „Garantie“, „Gelegenheit“, „verdienen“, „Million“
- Bilder: E-Mails mit einer übermäßigen Anzahl von Bildern können Spamfilter aktivieren
- Doppelte E-Mails: Vermeiden Sie es, eine gesendete E-Mail zu kopieren und sie erneut an dieselbe Kontaktliste mit unverändertem Inhalt und derselben Betreffzeile wie die erste E-Mail zu senden. Dies kann zu Spam-Triggern führen. Wenn Sie eine E-Mail erneut an eine Kontaktliste senden – wenn Sie beispielsweise eine Erinnerungs-E-Mail senden –, bearbeiten Sie unbedingt die Betreffzeile.
Bewährte Methoden
Obwohl es verschiedene Faktoren gibt, die die Zustellbarkeit von E-Mails beeinflussen, wird ein häufig übersehener Aspekt das Format Ihrer E-Mails. In diesem Artikel untersuchen wir die bewährten Methoden für die Zustellbarkeit von E-Mails, wobei wir uns auf E-Mails im Klartext konzentrieren.
Klartext-E-Mails verstehen
Eine Nur-Text-E-Mail ist eine Nachricht, die nur Text ohne Bilder, Grafiken oder Formatierungen enthält. Im Gegensatz dazu ähneln HTML-E-Mails Webseiten, komplett mit visuellen Elementen. Trotz der Verbreitung von HTML-E-Mails sind Nur-Text-E-Mails weiterhin relevant und erfüllen einen bestimmten Zweck im Bereich des E-Mail-Marketings.
Vorteile der Verwendung von Nur-Text:
- Für eine persönlichere und engere Verbindung entscheiden Sie sich für Nur-Text-E-Mails, die den Eindruck von Nachrichten von Freunden vermitteln.
- Vermeiden Sie Blocklisten: Achten Sie auf Wörter oder Ausdrücke, die Spamfilter auslösen könnten.
- Der Inhalt Ihrer E-Mails ist wichtig. Verfassen Sie überzeugende und relevante Nachrichten, die bei Ihrem Publikum Anklang finden. Vermeiden Sie die Verwendung von Spam auslösenden Wörtern, Ausdrücken oder übermäßiger Zeichensetzung, die dazu führen könnten, dass Ihre E-Mails markiert werden.
Um das Scannen Ihrer E-Mails zu erleichtern, versuchen Sie Folgendes:
- Einzeilige oder sehr kurze Absätze
- Aufzählungspunkte
- Einfache Zeichen zur Hervorhebung von Text
- Platzieren Sie Ihren Aufruf zum Handeln in einer eigenen Zeile
- Verwenden Sie gelegentlich Großbuchstaben (bitte sparsam verwenden)